Fuerte Olimpo: Die Hauptstadt der Region von Alto Paraguay feiert am 25.09. ihr 214-jähriges Bestehen. Wie auch im vorigen Jahr soll eine Schülerparade stattfinden. Gegründet wurde die Chaco-Ortschaft am Paraguay-Fluss von Fuerte de Borbón am 25. September 1792. Das Fort wurde auf einer kleinen Erhebung von Spaniern errichtet, um ihr Gebiet gegen die ständig eindringenden Verbrecherbanden zu verteidigen. Zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören drei Berge, die als Cerros Tres Hermanos bekannt sind. Trotz der touristischen Attraktivität der Umgebung kämpfen die Bewohner dieser Stadt mit vielen Problemen. Die Elektrizitäts-Versorgung und Telefonverbindungen sind schlecht. Die unmittelbare Nähe zum Nachbarland Brasilien macht sich besonders bemerkbar. 60 Prozent der Ländereien innerhalb des Munizips von Fuerte Olimpo gehört brasilianischen Großgrundbesitzern. Es werden Befürchtungen laut, dass das Munizip sich bald in eine brasilianische Kolonie verwandel könnte. Die Bewohner dieser Gegend warten unterdessen vergeblich auf Hilfs-Programme für soziale Projekte.
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Asunción/Paso de los Libres: Wie Free Load berichtet sind in der argentinischen Provinz Corrientes sind sieben paraguayische Staatsangehörige wegen illegalen Drogenbesitzes festgenommen worden. Es handelt sich dabei um vier Männer und drei Frauen. Sie waren in drei Fahrzeugen unterwegs, in denen die argentinischen Grenzpolizei insgesamt 146 Kilogramm Marihuana fand. Wie Polizeisprecher mitteilten seien die Drogen in den Türen versteckt gewesen.