Defizit bei den Sicherheitsmaßnahmen in den Supermärkten, Schulen, Krankenhäusern

Die Richter, die für den Fall der Brandkatastrophe beim Ycuá Bolaños zuständig sind, haben sich heute Nachmittag zum Privatsitz des Staatspräsidenten begeben. Dort wollten sie die Zeugenaussage des Staatspräsidenten über die Geschehnisse des 1. August 2004 anhören. Von seiten des Ministeriums für Öffentliche Sicherheit und Ordnung war vorgeschlagen worden, in dem Strafprozess auch den Staatspräsidenten um eine Zeugenaussage zu bitten.

Zwei Jahre nach der Brandkatastrophe am Ycuá Bolaños gibt es immer noch ein Defizit bei den Sicherheitsmaßnahmen in den Supermärkten, Schulen, Krankenhäusern und anderen größeren Gebäuden der Landeshauptstadt. Der Direktor der Abteilung für Inspektionen der Stadtverwaltung von Asuncion wies darauf hin, das bisher nicht mit Sicherheit gesagte werden könne, das die genannten Institutionen über die notwendigen Maßnahmen zur Vorbeugung von Bränden verfügen. Obwohl die Kontrollen bereits verbessert wurden, seien auf diesem Gebiet noch zahlreiche Verbesserungen notwendig. Die asuncioner Stadtverwaltung verfügt zur Zeit über 130 Inspektoren, von denen jedoch lediglich 12 für Überprüfungen der Baupläne und Inspektionen nach der Fertigstellung der Gebäude zuständig sind.Es wird der Brandkatastrophe beim Ycuá Bolaños in Paraguay  gedacht. Aus diesem Anlass findet heute um 10 Uhr vor den Ruinen des ehemaligen Supermarkts statt. Der Brand, bei dem 400 Personen ums Leben kamen und etwa 477 Personen verletzt wurden, ereignete sich am 1. August 2004.

<> Filadelfia: Die Departamentsverwaltung von Boqueron unterstützt in diesem Jahr wieder fast 200 Studenten durch finanzielle Mithilfe. Durch die Stipendien werden 92 Universitätsstudenten, 57 Studenten der mittleren Reife und 51 Studenten in den letzten drei Jahren der Sekundarausbildung.

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